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Manuel Gelsen
 
Systemisches Glossar

Hier erfährst du von A bis Z alles über Systemisches Wissen

Systemisch

Wenn etwas sys­temisch betra­chtet wird, ver­lassen wir unsere meist wer­tende Wahrnehmung und betra­cht­en alles als Sys­teme. Oft bew­erten wir gle­ichzeit­ig das Wahrgenommene, das wird hier unter­lassen. Wir beschreiben unsere Ein­drücke so, als ob ein Erzäh­ler in einem Film ger­ade beschreibt, was passiert — abso­lut neu­tral und ohne Wer­tung. Anstatt grobe Eigen­schaften zu beschreiben, die sehr sub­jek­tiv sind (groß / klein, dick / dünn, schön / hässlich, usw. ), liegt der Fokus auf den Aktio­nen / Strate­gien.

Beispiel

  • So nicht: “Der Typ ist voll der Narzisst.”
  • Eher so: “Der Mann kam auf mich zu und hat mir Faul­heit und Arro­ganz vorge­wor­fen. Das hat mich wütend gemacht, da mir Respekt zu anderen Per­so­n­en wichtig ist…”
  • So nicht: “Jet­zt ver­halte dich doch endlich nor­mal.”
  • Eher so: “Du bist ger­ade sehr laut und schreist sehr viel. Das stresst mich sehr, da ich ger­ade einen klaren Kopf brauche und mich dadurch nicht konzen­tri­eren kann…”

Dies ist ger­ade angelehnt an der Gewalt­freien Kom­mu­nika­tion. Diese ist wun­der­bar geeignet, die ver­schiede­nen Sys­teme und dahin­ter­liegen­den Erwartun­gen / Ziele aufzudeck­en. Was haben wir hier aufgedeckt?

  • Die Erwartun­gen der jew­eili­gen Per­so­n­en an das derzeit­ige Sys­tem
  • Die Strate­gien, die angewen­det wer­den
  • Die Auswirkun­gen des Ver­hal­tens in diesem Sys­tem

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