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Manuel Gelsen
 
Systemisches Glossar

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Innere Teile

Ein inner­er Kon­flikt entste­ht, wenn ver­schiedene Teile in unserem Inneren miteinan­der inter­agieren. Diese Teile kön­nen abstrak­te Konzepte, Emo­tio­nen oder sog­ar fik­tive Wesen sein, die unsere inneren Zustände repräsen­tieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Teile in der realen Welt existieren oder nicht. Solange sie für uns stim­mig sind, erfüllen sie ihren Zweck.

Die Mod­elle, die wir für diese inneren Teile ver­wen­den, sind vielfältig und indi­vidu­ell. Sie kön­nen von Tier­fig­uren über magis­che Wesen bis hin zu abstrak­ten Sym­bol­en reichen. Es gibt kein richtig oder falsch bei der Auswahl dieser Mod­elle. Die entschei­dende Kom­po­nente ist die emo­tionale Verbindung, die wir zu diesen inneren Teilen auf­bauen kön­nen. Sie ermöglicht es uns, die Kon­trolle über den Ver­lauf des Kon­flik­ts zu behal­ten.

Es ist wichtig zu beto­nen, dass es nicht darum geht, eine objek­tive Wahrheit über unseren inneren Zus­tand zu find­en, son­dern vielmehr darum, dass wir eine per­sön­liche Verbindung zu unseren inneren Kon­struk­ten her­stellen kön­nen, um Ein­fluss auf den Ver­lauf des Kon­flik­ts zu nehmen.

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