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Manuel Gelsen
 
Systemisches Glossar

Hier erfährst du von A bis Z alles über Systemisches Wissen

Gleichgewicht

Sys­teme streben nach einem Gle­ichgewicht, in dem möglichst wenig Energie aufgewen­det wer­den muss und abso­lut berechen­bar ist. Damit sich etwas ändert, muss Energie hinzuge­fügt wer­den. Bei sozialen Sys­te­men heißt das, alle Strate­gien der beteiligten Per­so­n­en sind berechen­bar und auch die darauf fol­gen­den Strate­gien der anderen Per­so­n­en führen wieder zu diesem Gle­ichgewicht.

Falls eine Per­son unzufrieden mit dem derzeit­i­gen Sys­tem ist, ver­sucht sie es mit bes­timmten Strate­gien zu einem neuen Gle­ichgewicht zu brin­gen.

Beispiel: Per­son A ist unzufrieden mit der Beziehung und teilt mit, dass sie Abends etwas anderes tun möchte als Fernsehr schauen. Per­son B beschwichtigt und meint, dass das schon immer so gemacht wurde und wenn sie unzufrieden ist, solle sie doch was anderes machen.

Per­son A möchte aber, dass Per­son B mit­macht und ändert deswe­gen erst ein­mal nichts. Eine Woche später geschieht wieder genau das gle­iche…

Siehe Homöostase

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