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Manuel Gelsen
 
Systemisches Glossar

Hier erfährst du von A bis Z alles über Systemisches Wissen

System

Ein Sys­tem beste­ht aus Ele­menten, die miteinan­der agieren und in Beziehung zueinan­der sind. Und das Agieren der Ele­mente wirkt sich wegen der Rück­kop­plung auf die anderen Ele­mente aus.

Aufbau

Ein Sys­tem beste­ht aus Ele­menten, die zueinan­der in Beziehung ste­hen und somit auch Wech­sel­wirken kön­nen. Nach außen gibt es Gren­zen. Durch diese ist definiert, was zu dem Sys­tem dazuge­hört und was nicht. Manch­mal ist diese Gren­ze nur sehr schwammig, so dass nicht genau klar ist, wer zu dem Sys­tem dazuge­hört und wer nicht.

Wichtig: Nicht was für Ele­ment im Sys­tem zu find­en sind ist inter­es­sant, son­dern wie diese miteinan­der wechel­wirken. Ob die Beziehung zum Vater oder zur Mut­ter sehr dis­tanziert ist, spielt keine über­ra­gende Rolle. Viel rel­e­van­ter ist hier, dass es über­haupt eine starke und dis­tanzierte Beziehung gibt und wie sich diese auswirkt.

System-Arten

Es gibt berechen­bare und unberechen­bare Sys­teme.

Bei berechen­baren Sys­te­men kann im Voraus bes­timmt wer­den, wie der Zus­tand nach ein­er bes­timmten Aktion ist. Ein Haufen mit Steinen ist abso­lut berechen­bar, hier sind alle Aktio­nen gut berechen­bar, wenn etwas passiert. Da die Steine kaum miteinan­der in Inter­ak­tion sind (max­i­mal, wenn Stein A auf Stein B fällt) kann schnell alles mögliche bes­timmt wer­den.

Hier inter­essieren wir uns für die nicht berechen­baren Sys­tem, d.h. wo nicht im Voraus gesagt wer­den kann, wie der Zus­tand des Sys­tems nach einem bes­timmten Ereig­nis sein wird, da durch Rück­kop­plung das Ver­hal­ten der Ele­mente immer bee­in­flusst wird.

Ebenen

Je nach­dem, was uns ger­ade inter­essiert, kön­nen wir uns unter­schiedliche Ebe­nen von Sys­te­men anschauen. Am leicht­esten ver­ständlich sind all­ge­meine, soziale Sys­teme wie die Fam­i­lie, Arbeit usw.

Manch­mal reicht das jedoch nicht aus, vor allem wenn sich Ver­hal­tens­muster aus der Ver­gan­gen­heit abspie­len. Dann sind oft auch viele Gefüh­le usw. mit dabei. In diesem Fall ist es vielle­icht notwendig, sich die inneren Teile anzuschauen.

Hier wird betra­chtet, wie die Gefüh­le, Erfahrun­gen, usw. miteinan­der inter­agieren und was diese für eine Auswirkung auf die oberen Ebe­nen haben.

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